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Anisotrope leitfähige Folie (ACF): ein wichtiger Bestandteil biometrischer Karten

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Dexerials‘ ACF für IC-Karten

Dexerials entwickelte den Anisotropic Conductive Film (ACF), einen Klebstoff, der elektronische Komponenten wie ICs (integrierte Schaltkreise) auf Leiterplatten fixiert und elektrisch verbindet. In den letzten Jahren entwickelte Dexerials ACFs für Chipkartenanwendungen, die zunehmend in Chip-und-PIN-/kontaktlosen Chipkarten eingesetzt werden, die in vielen Ländern weltweit verwendet werden.

Im Jahr 2021 entwickelte Dexerials das ACF-Modell „EH2035H-40“ mit bleifreien Lötpartikeln zum Verbinden und Verkleben von Fingerabdruck-Authentifizierungssensoren in Kreditkarten mit biometrischer Authentifizierung. Große Banken und Finanzinstitute in Europa und den USA haben bereits angekündigt, Fingerabdruck-Authentifizierungskarten anstelle der alten Chip-und-PIN- und kontaktlosen Chipkarten einzuführen.

Aufbau von Chipkarten-ACFs (EH2035H-40)

Warum ACFs für biometrische Karten notwendig sind

Kontaktlose IC-Karten, die das Bezahlen durch einfaches Vorhalten an herkömmliche Zahlterminals im Handel ermöglichen, haben sich aufgrund ihrer extrem schnellen und einfachen Zahlungsgeschwindigkeit innerhalb kürzester Zeit durchgesetzt. Da jedoch die Gefahr einer betrügerischen Nutzung durch andere Personen als den Karteninhaber besteht, ist für jedes Land ein maximaler Zahlungsbetrag festgelegt (in Japan beträgt das Standardlimit 10.000 Yen).

Biometrische Karten hingegen lesen den Fingerabdruck des Benutzers oder andere „biometrische Informationen, die für diese Person eindeutig sind“ und ermöglichen die Zahlung nur bei erfolgreicher Authentifizierung. Aufgrund der deutlich verbesserten Sicherheit kann die Obergrenze des Zahlungsbetrags im Vergleich zu herkömmlichen kontaktlosen Chipkarten angehoben werden, was den Benutzern mehr Möglichkeiten für Kartenzahlungen bietet. Dadurch entfällt die Eingabe eines PIN-Codes in ein Terminal im Geschäft, die bisher bei Zahlungen mit herkömmlichen kontaktbehafteten IC-Karten erforderlich war, was den Benutzerkomfort erheblich steigert.

Ein Problem für Chipkartenhersteller weltweit ist die Implementierung des Fingerabdrucksensors auf biometrischen Karten. IC-Module in herkömmlichen kontaktlosen Karten verfügen nur über zwei Anschlussflächen. Eine dient der Stromversorgung und die andere dem Datenaustausch mit dem Kartenleser. Auch der Anschluss des Kupferdrahts, der sich über die Karte erstreckt, an die Antennenschaltung ist einfach. Aus diesem Grund werden die Schaltkreise bei den meisten Chipkarten durch Löten oder Lötpaste verbunden, und der Chip selbst wird mit Heißklebeband (thermoplastisches Klebeband) auf dem Kartenkörper befestigt.

Bei biometrischen Karten erhöht sich die Anzahl der mit dem EMV-Modul (IC-Chip) und dem Fingerabdruck-Authentifizierungssensor verbundenen Terminals jedoch auf vier bis acht. Aus diesem Grund ist es aufgrund von Gerätebeschränkungen schwierig, sie durch Löten zu verbinden, und bei der Verwendung von Lötpaste erhöht die erhöhte Anzahl von Anschlüssen die Taktzeit (die Zeit, die zur Herstellung einer Platine benötigt wird), was voraussichtlich zu einem erheblichen Rückgang der Produktivität führt. Neben dem Löten und der Lötpaste erfordert auch das Fixieren der Teile mit Hotmelt-Tape Zeit, was ebenfalls zu einer Erhöhung der Taktzeit beiträgt.

Modulanschlüsse in kontaktbehafteten/kontaktlosen Chipkarten
Erhöhte Anzahl von Terminals in Fingerabdruck-Authentifizierungskarten

Im Gegensatz dazu erreicht das ACF von Dexerials gleichzeitig und zuverlässig die „Verbindung zu mehreren Schaltkreisen“ und die „Fixierung des Moduls (oder Sensors)“, indem einfach ein folienartiges Material, das bereits in die gewünschte Form geschnitten wurde, durch Thermokompression auf die Anschlüsse gepresst wird. Auch wenn die Anzahl der Klemmen auf acht oder mehr steigt, lassen sich diese problemlos miteinander verbinden und befestigen, ohne dass zusätzliche Materialien wie beispielsweise Schmelzklebeband zur Befestigung benötigt werden. Darüber hinaus kann es mithilfe von Chip-Verbindungsgeräten implementiert werden, über die jeder Kartenhersteller verfügt.

Vorteile von ACF bei der Modulmontage während der Kartenherstellung

In ACFs verwendete proprietäre Lötpartikel

Seit der Produkteinführung im Jahr 2020 verwenden die ACFs von Dexerials auch Lötpartikel für Schaltkreisverbindungen. Beim Erhitzen des Lots schmelzen die Metalle und verschmelzen zu einer starken Schaltkreisverbindung. Dadurch gewährleisten selbst Chipkarten mit Fingerabdruck-Authentifizierungssensoren eine zuverlässige und langfristige Leitfähigkeit. Seit 2022 hat Dexerials ein eigenes Verfahren zur Partikelzugabe entwickelt und ist weltweit das einzige Unternehmen, das ACFs mit Lötpartikeln für Fingerabdrucksensoren und EMV-Chips für kontaktlose biometrische Karten vermarktet. Dank seiner Expertise kann Dexerials Lösungen für Ihre Anforderungen an biometrische Karten und Chipkarten anbieten.

Dexerials hat eine eigene Methode zur Partikelzugabe entwickelt und ist seit 2022 das einzige Unternehmen weltweit, das ACF mit Lötpartikeln als Produkt für EMV-Module und Fingerabdrucksensoren in kontaktlosen biometrischen Authentifizierungskarten auf den Markt bringt. Die IC-Kartenindustrie setzt auf die Verwendung von Lötzinn, da dieses Material seit langem für die Verbindung von Schaltkreisen bewährt ist. Aus diesem Grund hat Dexerials großes Interesse an ACF und es gibt immer mehr Fälle, in denen unser ACF für die Herstellung von Fingerabdruck-Authentifizierungskarten eingesetzt wird.

Aus diesen Gründen glauben wir, dass ACF von Dexerials die optimale Lösung für die Herstellung von Authentifizierungskarten per Fingerabdruck bieten kann. Wenn Sie darüber nachdenken, wie Sie einen Fingerabdruck-Authentifizierungssensor auf einer Karte implementieren können, können Sie sich gerne an uns wenden. Wir schlagen Ihnen die am besten geeigneten Materialien und Verfahren vor.

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